Die Finanzierungsmöglichkeiten im Überblick
Die Weiterbildung zum Personalreferenten qualifiziert Teilnehmer zur Fachkraft im Personalbereich. Nicht selten verspricht dies bessere berufliche Aufstiegschancen und ein höheres Gehalt. Je nach Anbieter, Lehrgangsdauer und Abschluss kostet die Weiterbildung zum Personalreferenten teilweise allerdings weit mehr als 1.000 €. Ein Betrag, den nicht jeder ohne Weiteres aufbringen kann. Um sich zum Personalreferenten weiterzubilden, müssen Teilnehmer also zunächst investieren. Zum Glück gibt es zahlreiche staatliche Fördermöglichkeiten, über die Du die Weiterbildung zumindest teilweise finanzieren kannst.
Wer wird wie gefördert?
Die finanziellen Förderprogramme durch Bund und Länder sind im Namen ebenso unterschiedlich, wie die Personengruppen, die sie beanspruchen können. Sowohl Angestellte als auch Arbeitslose und Berufsrückkehrer haben Anspruch auf die Förderung ihrer Weiterbildung zum Personalreferenten. Im Folgenden findest Du eine Übersicht zu den verschiedenen Finanzierungsmodellen:
Bildungsprämie | |
Prämiengutschein: |
Voraussetzungen:
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Weiterbildungssparen: |
Wo genau Deine zuständige Beratungsstelle ist und weitere Infos zur Bildungsprämie unter Bildungspraemie.info. |
Weiterbildungsstipendium | |
Voraussetzungen:
oder
oder
Infos bei der zuständigen Beratungsstelle sowie bei der Stiftung für berufliche Begabtenförderung. | |
Bundesagentur für Arbeit | |
Bildungsgutschein: |
Voraussetzungen:
Den Bildungsgutschein bewilligt die Agentur für Arbeit nach Ermessen und nach einem persönlichen Beratungstermin |
WeGebAU: („Weiterbildung Geringqualifizierter und beschäftigter älterer Arbeitnehmer in Unternehmen“) |
Voraussetzungen:
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Rehabilitationsförderung: (Förderung der Teilhabe behinderter Menschen am Arbeitsleben) | Das Programm umfasst alle Leistungen, die die Leistungsfähigkeit von Menschen mit vorhandener oder drohender Behinderung erhalten oder verbessern. Dazu gehören beispielsweise vermittlungsunterstützende Leistungen, Gründungszuschüsse oder berufliche Weiterbildung. Ziel ist es in jedem Fall, diese Menschen wieder einzugliedern oder bei der beruflichen Aus- und Weiterbildung zu unterstützen. Anträge auf diese Leistungen sind bei der Agentur für Arbeit zu stellen. |
Bildungskredit | |
Voraussetzungen:
Weitere Infos beim Bundesverwaltungsamt Köln | |
Förderungsprogramme der Bundesländer (beispielhaft) | |
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Finanzielle Unterstützung durch den Arbeitgeber
Neben Bund und Ländern gibt es für Weiterbildungsinteressierte auch noch die Möglichkeit, finanzielle Unterstützung seitens des Arbeitgebers zu erfragen. Sich an der Finanzierung der Weiterbildung zum Personalreferenten zu beteiligen, hat auch Vorteile für den Arbeitgeber. Denn das Berufsfeld des Personalwesens befindet sich im Wandel. Spezialisten, beispielsweise für Personalrecruiting oder -entwicklung, werden in Zukunft gefragt sein. Für Dich gibt es zum Beispiel die Aussicht auf eine höhere Position oder auf eine Gehaltserhöhung. Es ist ratsam, die entsprechenden Vorzüge in einem Gespräch vorzutragen.